Schöööööön! Die neuen Hits “Children of the night” und “Bloody Pleasures” sind ja schon in den verschiedensten Single Varianten bekannt (hinter denen die original-Album Version allerdings etwas zurückbleibt). Auch der Rest des Albums “Seelenschmerz” (insgesamt 16 Tracks) läßt sich durchaus hören. Ein weiterer Anwärter auf die Tanzflächencharts ist “Der Spiegel” - leider etwas kurzgeraten, aber schön lebhaft - den Blutengeltypischen beats wird hier freier Lauf gelassen.

Auch “Run away”, “Soul of ice” und “Any chance?” folgen dem bekannten Muster, ohne eintönig zu werden - starke Rhythmen und stimmliche Härte sorgen für Bewegung.

Mit dem vierteiligen “Schmerz”-Zwischenspiel,. das zwischen die tanzbareren Stücke eingeschoben wird (Schmerz 1:Liebe, Schmerz 2: Lust, Schmerz 3: Einsamkeit und Schmerz 4: Tod) wird ein Gegengewicht geschaffen - atmosphärische Instrumentalmusik, an der es nichts auszusetzen gibt - den ein oder anderen Outchiller aus diesem Zyklus kann man sich auch gut im Rahmen einer Mittelalterphase vorstellen.

“Der Spiegel” might become a new dancefloor hit in due time - it´s somewhat short, but very lively and presents the typical beats which can be expected from Blutengel.

“Run away”, “Soul of ice” and “Any chance” fit rather nicely into the usual pattern - pumping rhythm and hard vocals should move the crowds.

The Interlude “Schmerz” (Pain), a four-parter, slipped in between the more quick-going songs, creates a well-balanced contrast. (Pain 1: Love, Pain 2: Lust, Pain 3: Solitude, Pain 4: Death). Those outchilling instrumental tracks provide a dense atmosphere and might also prove suitable for the more medieval phase of the evening..